Im Volksmund wird sie Hanfpalme genannt und eignet sich am besten für alle europäischen Gärten und zur Dekoration von Biergärten und Bistro. Sie ist der Klassiker unter den Palmen, was die Robustheit angeht und nicht zuletzt auch die Frostverträglichkeit (17 bis 18 Grad -), da sie aus dem asiatischen Gebirge(ca. 2400 m) herstammt, kommt sie mit Frost und Feuchte sehr gut zurecht. Sie wächst recht zügig, wenn sie ein sonniges Plätzchen bekommt, aber auch im Halbschatten kommt sie zurecht, wächst halt etwas langsamer. Wasser ist ihr aber immer herzlich willkommen, ohne Wasser auch kein Wachstum. Die Trachycarpus fortunei verfügt über eine sehr für Palmen hohe Frostverträglichkeit, wobei die Topfpflanzen eher gefährdet sind als die ausgepflanzten Exemplare, weil ja hier schon mal das schwächste Glied in der Kette, die Wurzeln, geschützt sind. Bei - 5 Grad soll man bei Topfpflanzen darauf achten, dass man sie entweder an einen geschützten Platz bringt oder vor Ort schützt. Hier hat sich sehr gut bewährt, dass man die Wedel zusammen bindet und den Topf fachgerecht mit Kokosmatte und Heizkabel schützt. Ab -8 bis 10 Grad tragen die ungeschützten Wedel Frostschäden davon. Bei tieferen Temperaturen kommt hier also ein gutes Thermovlies in den Einsatz, was im Extremfall durch ein Heizkabel unterstützt werden kann. Auch wässern an frostfreien und trocknen Tagen soll man nicht vergessen. So haben Sie lange Freude an ihren Palmen, wenn Sie dann ihnen noch angemessen Nährstoffe zugehen lassen.
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