Die Geschichte des Ölbaums reicht bis in die Antike zurück. Er wurde schon v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert. Der Olivenbaum gilt überdies als Symbol des Friedens und ist eine immergrüne Pflanze, er verliert seine olivfarben Blätter zu keiner Jahreszeit.
Olivenbäume blühen in unseren Breiten von Ende April bis Anfang Juni. Die meisten Sorten sind selbstbefruchtend, wobei Fremdbestäubung meist den Ertrag steigert. Echte Schwarze Oliven sind voll ausgereifte grüne (olivgrüne) Oliven.
Ein Olivenbaum wächst sehr langsam und die Blattstiele und Blätter sind intensiv Silber- grau.
Die Blätter sind schmal und Lanzenförmig 2,5 bis 8 cm lang, 0,5 bis 2 cm breit. Aus den steinigen Früchten wird bis zu 90 % das beliebte Olivenöl gewonnen, die restlichen 10 % werden für allerlei Speisen sowie zum Einlegen verwendet.
Soll der Baum einen guten Ertrag haben, so sagt ein altes Sprichwort: desto krummer und knorriger der Baum, desto mehr der Ertrag.
Die Olivenbäume sind selbst Bestäuber und können mit einer künstlichen Bestäubung einen weitaus größeren Ertrag erreichen. Einen 100%tigen Ertrag erreichen Sie nur, wenn Sie einen zweiten hinzupflanzen.
Die Früchte sind im wachsenden Stadium olivgrün und wenn sie reif sind haben sie eine schwarze Farbe